Förderung / grants
2010 Goldrausch Künstlerinnenprogramm art IT des Landes Berlin
2008 Aufenthaltsstipendium Künstlerhaus Schloss Balmoral, Bad Ems
2004/2005
Projektförderung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie für
1 - 0 - 1 [one 'o one] intersex Neue Gesellschaft für Bildende Kunst Berlin
Ausstellungen & Projekte
2012 Geschichten zeichnen. Erzählung in der zeitgenössischen Grafik - Museum Folkwang, Essen
2011 The End of the Dream - MicaMoca project, Berlin
Doppelgänger - Literatur und Bildende Kunst, Künstlerforum Bonn
w u r m l o c h oder der Versuch, Krümmungen gerade zu biegen - Galerie Nord, Berlin
2010 Short & Intense - Kurt-Kurt Projektraum, Berlin
glass crash feeling - Goldrausch bei Galerie September & Schaulager Barbara Thumm, Berlin
ESCAPE - Ziegert for Art, ehemalige Kofferfabrik in der Köpenicker Straße, Berlin
Balmoral Blend - Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen
Carte Blanche - Ausstellung / Salon / Performance mit 15 Künstlerinnen, Elly Clarke Gallery, Berlin
2009 <fully booked> - 50 Positionen zum Wandel des Raums, Hotel Beethoven, Bonn
km500/2 - Kunsthalle Mainz
reality is - Installation für die Moabiter Kulturtage, Galerie Nord / Kulturamt Mitte, Berlin
2008 Ständige Gedenkinstallation, NABU, Berlin
same same but different - Künstlerhaus Schloss Balmoral, Bad Ems
the automatic ant vs. spastic dementia - Performance @ the opening of same same but different, Bad Ems
REMOVE REALITY - Soloinstallation, PENG! Raum für Kunst, Mannheim
Warming Up - Schloss Balmoral, Bad Ems
2007-08 the skitz book - Rewriting Clans of the Alphane Moon - Projekt
2007 Inselglück - Galerie Nord / Kulturamt Mitte, Berlin
2006 DickSpace –Zeichenarbeit und Forschung zum Werk von Philip K. Dick
2005 1 – 0 – 1 [one ’o one ] intersex - Das Zwei-Geschlechter-System als Menschenrechtsverletzung Künstlertapeten für Ausstellung und Archivprojekt, Ausstellungsdesign, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin
2004 among others, 5 - Symposion, Environment, Performance (mit Marcelo Aguirre), Künstlerhaus Dortmund
2003 Reisezentrum: Die Automatische Ameise - Mehrfachräume, Individualtext und der Raum zwischen den Grenzen - Transdisziplinäres Projekt / Essay, Audio-CD, Performance, Universität der Künste, Berlin
2003 the inner metal - Performance mit Marcelo Aguirre, Podewil, Zentrum für Aktuelle Kunst, Berlin
2002 Was senden Sie aus Ihrem Apartment? - Zeichnung und Phantastische Literatur, Vortrag im Forum Stadtpark, Graz
2002 zum verzehr geeignet - Sieben-Tage-Restaurant - Kunst am und im Bau, Einsteinufer, Berlin
2002 escape cookies - Aktion im Rahmen von Eine Frage der Kontrolle, sox 36, Berlin
2002 the inner metal, a reflexion on our condition of automatic ants - Performance mit Marcelo Aguirre, Live-Zeichnung und Live-Musik, G7 Music Hall, Berlin
2001 KOST - Berliner Kunst Projekt, Berlin
2000 SAKRA - Zionskirche, Berlin / Gründung Ministerium für Wünsche
Karen Scheper, M.A., *1963 (Bremen), studierte an der Hochschule für Bildende Künste Bremen (1991-1997 ) und der Universität der Künste, Berlin (1999-2003). Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Statement:
Meine Zeichnungen und raumgreifenden Assemblagen sondieren futuristische und historische Gesellschaftsentwürfe, Raum-Zeit-Theorien und Realitätskonzepte. In Referenz auf literarische Science Fiction, Technologiediskussionen zur Erweiterung und Zukunft der menschlichen Existenz und filmische Szenarien entwerfen die Arbeiten Denkwirklichkeiten sozialer Existenz jenseits festgeschriebener Systeme.
Ausufernde Text-Zeichen-Multiversen binden detaillierte Zeichnungen mit schwarz-weißen Satz- und Buchstaben-Objekten. Das Medium der Zeichnung gestattet mir die konsequente Langzeit-Bearbeitung eines Blattes - das sich häufig genug über die festgeschriebene Viereckigkeit der Gattung hinwegsetzt - ebenso wie den Einsatz temporärer Wand- oder Bodenzeichnungen für eine spezifische Ausstellungssituation.
Seit 2005 habe ich mich mit Utopien / Dystopien unterschiedlichster Provenienz befasst. Eine umfassende Werkreihe widmet sich Philip K. Dicks Schriften und Romanen; parallel sind Installationen und Objekte, Zeichnungen und Performances zu Science Fiction, Phantastischer Literatur und dem Genre des Horrorfilms entstanden.
In der künstlerischen Aneignung des Materials gilt mein Interesse weniger der Zusammenführung von Text und Bildhaftigkeit auf einer gemeinsam lesbaren Ebene. Vielmehr werden im Sinne der Accrochage verschiedenste Erzählstrukturen in komplexe und vieldeutig lesbare Informationscluster umgeordnet.Kontakt / contact me
mail(at)karenscheper(dot)de
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